Sprachförderungs- und Integrationsvertrag

Sprache und dessen Erwerb ist die Grundlage jeglicher Art von Integration, sozialem Miteinander und gesellschaftlichen Teilhabe-Chancen.

Martin Möller

Referent für Migration und Integration

Tel.: 0431 5707-150
E-Mail senden

Um dem stetig steigenden Bedarf gerecht zu werden und Betroffene im Spracherwerb und Integrationsprozess zu unterstützen, arbeitete der DRK-Landesverband in Kooperation mit anderen Wohlfahrtsverbänden innerhalb der LAG (Landes-Arbeitsgemeinschaft der freien Wohlfahrtsverbände Schleswig-Holstein e.V.) mithilfe des Sprachförderungs- und Integrationsvertrags daran, dringend nötige Unterstützungsleistungen anzubieten. 

Angebote & Ziele

Der Sprachförderungs- und Integrationsvertrag richtet sich an alle Schüler*innen nicht deutscher Herkunft, welche einen Mehrbedarf an Lernhilfen aufweisen und somit zusätzliche und bedarfsorientierte Angebote benötigen, die weder im alltäglichen Schulbetrieb noch zuhause aufgefangen werden können. Diese beinhalten u.a.:

  • Sensibilisierungsarbeit zu kultureller Vielfalt und Alltagsrassismus
  • Förderung DaZ-Schüler*innen (Deutsch als Zweitsprache)
  • Sprachförderung in Begegnung mit Gleichaltrigen in einem positiven Umfeld
  • Einsatz pädagogisch erfahrener Kultur- und Sprachmittler*innen
  • Beratungsangebote für Eltern und Familien
  • Nachmittags- und Ferienbetreuung
  • Kooperationen und Netzwerkarbeit mit Stadt und Kommunen

Ziel ist es, den Bedarf der betroffenen Schüler*innen zu decken, den Erwerb der Sprache sowie sozialer und kultureller Kompetenzen zu fördern und so die Basis für ein selbstbestimmtes Leben zu gewährleisten, indem Chancen auf Bildungserfolg, späterem Arbeitsmarkt sowie genereller Teilhabe durch die entsprechenden Zusatzangebote verbessert werden.

Förderung

Gefördert durch:

Ministerium für Allgemeine und Berufliche Bildung, Wissenschaft, Forschung und Kultur