Rund 100 Teilnehmer bei DRK-Landesversammlung

Kiel, 19. November 2012 Zukunftsthemen und Zukunftsinvestitionen standen im Mittelpunkt. Sozial-Staatssekretärin Anette Langner überbrachte Grüße von Ministerin Alheit. Rund 100 Delegierte, Mitarbeiter und Gäste kamen am vergangenen Freitag (16.11.2012) zur diesjährigen Landesversammlung des DRK-Landesverbandes Schleswig-Holstein in den Rendsburger Conventgarten. Unter ihnen Staatssekretärin Anette Langner vom Ministerium für Soziales, Gesundheit, Familie und Gleichstellung, der Geschäftsführer des Landesfeuerwehrverbandes, Peter Schütt, Heribert Röhrig, Landesgeschäftsführer des Arbeiter-Samariter-Bundes, der Landesbeauftragte des Technischen Hilfswerks, Dierk Hansen und Ingrid Sattler vom Landfrauenverband Schleswig-Holstein. Staatssekretärin Langner überbrachte die Grüße von Sozialministerin Kristin Alheit und hob die Bedeutung des freiwilligen Engagements für ein funktionierendes Staatswesen hervor. Es sei nicht leicht, neue Ehrenamtliche für dringende Aufgaben zu finden. Das gelte für alle Lebensbereiche und auch für die Politik. Das Deutsche Rote Kreuz und die anderen Hilfsorganisationen bezeichnete sie als wichtige Partner, mit denen auch die neue Landesregierung eng zusammenarbeiten werde. Unter dem Tagesordnungspunkt "Bericht des Präsidenten" sprach anschließend Landesverbandspräsident Henning Kramer. "Wir müssen das im letzten Jahr Geleistete betrachten, es bewerten und dann den Blick in die Zukunft richten. Was war gut, woran muss noch gefeilt werden und welche neuen Ziele setzen wir uns für 2013"?, fragte er und gab darauf einige Antworten: Gut gelaufen sei unter anderem das Projekt gegen Kindeswohlgefährdung, die Weiterarbeit am Profil der DRK-Sozialarbeit und die Bemühung, neue Schulsanitätsdienste aufzubauen. Weitere Schwerpunkte für 2013 und die folgenden Jahre sah er darin, dem Pflegekräftemangel zu begegnen -ein Thema, das sich das Deutsche Rote Kreuz bundesweit auf die Fahne geschrieben hat. Eine wichtige Aufgabe sei auch die enge Begleitung des Wandels, in dem der Landeskatastrophenschutz sich befinde. "Wir haben letztes Jahr mit der zentralen Erfassung unserer landesweiten Hilfspotentiale für den Katastrophenschutz begonnen. Sie umfassen nicht nur die Katastrophenschutzgruppen und ihr Material. Wir können auch darüber hinaus helfen". Über Zukunftsinvestitionen von 24 Millionen Euro in Baumaßnahmen des Landesverbandes sprach anschließend Vorstand Klaus Crijns. (Siehe Pressemitteilung 20 vom 16.November 2012).
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