Ministerin Alheit dankt mit Rettungsring

22.08.2013 "Danke DRK" steht auf dem Rettungsring, den Sozialministerin Kristin Alheit am Dienstag (20.08.) in Ratzeburg dem Vorsitzenden des DRK-Kreisverbandes Herzogtrum Lauenburg, Dr. Andreas Schmid, übergab. Alle Kabinettsmitglieder haben darauf unterschrieben. Zuvor hatte das Landeskabinett in Lauenburg getagt, sich über die heutige Situation nach der großen Elbeflut vom letzten Juni informiert und Hilfsgelder zugesagt. Der Dank der Landesregierung galt den Hilfeleistungen der DRK-Katastrophenschützer bei dem Juni-Hochwasser, das auch im Kreis Herzogtum Lauenburg erhebliche Schäden anrichtete. Die Lauenburger Altstadt musste evakuiert werden. Die Ministerin interessierte bei ihrem Besuch aber nicht nur der Katastrophenschutz, sondern das gesamte Leistungsspektrum des DRK-Kreisverbandes von der Erste-Hilfe-Ausbildung bis zum Rettungsdienst. "Mir ist der Kontakt auf örtlicher Ebene wichtig", sagte Kristin Alheit. "Er ist die Grundlage für eine bodenständige Politik, die die Menschen erreicht". Stefan Krause, im Hauptberuf Geschäftsführer der DRK-Rettungsdienst Management Schleswig-Holstein GmbH und für eine Übergangszeit außerdem Geschäftsführer des DRK-Kreisverbandes, und sein Stellvertreter Björn Urbschat, waren dankbar für die Möglichkeit, der Ministerin einen praxisnahen Einblick in die Rotkreuzarbeit im Kreis geben zu können. "Wir haben uns sehr darüber gefreut, dass sie gekommen ist". Hintergrund: Um die 1.500 Einsatzkräfte, die bei der Elbeflut an den Deichen und auf dem Wasser im Raum Lauenburg halfen zu versorgen, hatte das DRK an manchen Tagen bis zu 4000 Verpflegungsportionen hergestellt und verteilt. Außerdem sorgte es dafür, dass rund 400 Einsatzkräfte geimpft wurden und Wasserwacht-Rettungsboote zur Absicherung der Hilfsmaßnahmen eingesetzt wurden. "Das alles haben wir gemeinsam mit Helfern aus den DRK-Kreisverbänden Kiel, Lübeck, Neumünster, Ostholstein und Stormarn hinbekommen. An sie und unsere eigenen Helfer aus dem Kreis werde ich den Dank der Landesregierung weitergeben", sagte der Kreisverbandsvorsitzende Dr. Andreas Schmid.
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