Kieler Woche als großes Familientreffen

Es war ihr zweites Jahr als Bereitschaftsleitung während der Kieler Woche. Karin Ruppert vom DRK-Kreisverband Kiel blickt mit einem breiten Lächeln zurück auf die letzte Juniwoche in der Landeshauptstadt und eine schöne Zeit gemeinsam mit ehrenamtlichen Kolleginnen und Kollegen aus dem gesamten Bundesgebiet.

„Wir sind wie eine riesengroße Kieler-Woche-Familie. Oft sind es immer dieselben Leute, die sich für den Dienst auf der Kiwo anmelden. Da ist die Freude groß, wenn man sich wiedersieht.“ An den Spitzentagen war das DRK mit 32 Helfer*innen verschiedenster Qualifikationen auf dem Segel- und Volksfest vertreten – vom Ersthelfer über den Sanitäter, Rettungssanitäter und Rettungsassistenten bis zum Notfallsanitäter. „Wir sind natürlich in Teams Streife gelaufen, hatten aber auch unsere Stationen in der Innenstadt, am Bahnhof, am Ostseekai, an der Kiellinie und in Schilksee“, erklärt Karin Ruppert. Außerdem haben die DRK-Einsatzkräfte die Abschlussveranstaltung im Marinearsenal, die Balloonsail, die Stadtteilfeste in Elmschenhagen und Kronsburg sowie den Schülerlauf im Vieburger Gehölz mitbegleitet. „Wir hatten insgesamt viele Schnittverletzungen, Kreislaufprobleme, Alkoholvergiftungen und auch das eine oder andere Gerangel. Für mein Gefühl war es dieses Jahr aber relativ ruhig.“ Trotz der bisweilen herausfordernden Arbeit durch Hitze, Lärm und betrunkene Kiwo-Besucher*innen komme der Spaß mit ihren Kamerad*innen aus Kiel, Heikendorf, Kronshagen, Bordesholm, Gettorf, von Ostholstein bis nach Bayern aber nie zu kurz. „Wir freuen uns alle schon das ganze Jahr darauf. Nervig sind dieses Jahr nur die Möwen gewesen, die auf der Suche nach Essbarem bei uns ständig alles auseinandergerissen haben“, sagt Karin Ruppert lachend.

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