Ob Hochwasser im Ahrtal, Sturmflut an der Ostseeküste oder Überschwemmungen in Süddeutschland: Auf die schnelle und professionelle Hilfe des DRK-Landesverbandes Schleswig-Holstein ist ganz besonders in Notlagen stets Verlass.
Das Herzstück dieses Katastrophenschutzes ist das Einsatz- und Logistikzentrum in Schwentinental: Von Feldbetten und Feldküchen über Rettungsboote und Notstromaggregate bis zur mobilen Arztpraxis und vielen weiteren Fahrzeugen steht hier tonnenweise Material für Notlagen bereit. Darunter gibt es auch einige Neuzugänge, die die DRK-Landesverbandsvorsitzende (Sprecherin) Anette Langner der schleswig-holsteinischen Innenstaatssekretärin Magdalena Finke anlässlich des bundesweiten Tags des Bevölkerungsschutzes am 21. September präsentierte: ein geländegängiger Mannschaftstransportwagen, ein Mitnahmestapler für einen Semi-Tieflader sowie zwei Stromaggregate.
Finanziert wurden die Neuanschaffungen aus Hochwasser-Spendenmitteln des DRK-Bundesverbandes.
„Angesichts zunehmender Extremwetter-Ereignisse wird der Katastrophenschutz zu einer immer größeren Aufgabe. Damit wir diese auch künftig bewältigen und Menschen in Not schützen können, ist die stetige Erneuerung des Materials erforderlich“, erklärte Langner. Die Kosten für die entsprechende Vorhaltung seien enorm: „Wir sind auf Zuwendungen angewiesen. An dieser Stelle herzlichen Dank an alle Spenderinnen und Spender sowie das Innenministerium für die gute Zusammenarbeit.“
Innenstaatssekretärin Magdalena Finke: „Das DRK ist im Bereich des Katastrophenschutzes generell ein ganz entscheidender, wichtiger und verlässlicher Partner des Landes. Gerade dieses beeindruckende Einsatz- und Logistikzentrum des DRK ist ein Schlüssel bei der Bewältigung von Notlagen. Wir haben den Katastrophenschutz landesweit in den vergangenen Jahren intensiv gestärkt und mit unterschiedlichen Millionenprogrammen unterstützt. Ich freue mich auch sehr, dass ich heute einen Zuwendungsbescheid über 135.000 Euro für die Ausbildung von Katastrophenschutzhelferinnen und -helfern an das DRK übergeben konnte.“