Neben der Lernwerft, der Gelehrtenschule, der Hebbelschule, der Max-Planck-Schule und dem Gymnasium Wellingdorf freuten sich heute auch die jungen Ersthelfer*innen der Klaus-Groth-Schule über ihre neuen Rucksäcke, Westen und Jacken.
Dr. Christiane Schweiger vom Rotary Club Kiel-Düsternbrook: „Wir finden ganz ausgezeichnet, dass diese Schülerinnen und Schüler schon so früh ein Ehrenamt bekleiden. Das ist sehr fördernswert.“ Rotary unterstütze dieses Projekt daher gern, so Dr. Schweiger. „Es ist wichtig, das Ehrenamt wertzuschätzen“, sagte in ihren Dankesworten Anne Helm, Vorstand des DRK-Kreisverbandes Kiel, „zum Beispiel über gute Bekleidung wie diese Jacken und Westen. Wir hoffen, dass der Schulsanitätsdienst jetzt noch mehr Spaß macht.“
Ob Schürfwunde, Kreislaufschwankungen oder Wespenstich – bei kleineren Verletzungen und Unpässlichkeiten im Schulalltag sind die Schülerinnen und Schüler des SSD gefragt. Das DRK zeigt den freiwilligen Helferinnen und Helfern der teilnehmenden Schulen Schleswig-Holsteins mit seiner Jugendorganisation JRK, wie sie kleinere Notfälle versorgen und erste Tränen trocknen können.
„Ich bin nun seit zehn Jahren Direktor dieser Schule“, erklärte Christian Bornholm, „und habe erlebt, wie schnelllebig Schule ist. Aber das ist konstant geblieben: Jedes Jahr hatten Schülerinnen und Schüler bis hin zur 10. Klasse Lust darauf, etwas Gutes für die Gemeinschaft zu tun. Und da ist der SSD ein Vorzeigeprojekt.“