Begrüßungsveranstaltung und dem offiziellen Start der Rotkreuz-Notfallsanitäterausbildung, Mittwoch, 06. August, 9:00 Uhr DRK-Landesverband, Klaus-Groth-Platz 1, 24105 Kiel.
Im Anschluss wird ab 9:30 Uhr ein Pressegespräch zum Stand der Notfallsanitäter-Ausbildung in Schleswig-Holstein stattfinden. Daran nehmen neben Torsten Geerdts auch Rettungsdienst-Geschäftsführer Stefan Krause und Carsten Hahn, Schulleiter der DRK-Rettungsdienstschule Schleswig-Holstein, teil. Der Landesverband nimmt den Beginn der dreijährigen Ausbildung zum Anlass darauf hinzuweisen, dass Land, kommunale Spitzenverbände und Krankenkassen sich nun über die Rahmenbedingungen der Ausbildung und des Einsatzes der künftigen Notfallsanitäter einigen müssen. Nach dem neuen Rettungsdienstgesetz, das voraussichtlich 2016 in Kraft tritt, werden alle Rettungsmittel mit zumindest einem Notfallsanitäter besetzt werden müssen. "Darauf stellen wir uns schon heute ein. Was bislang fehlt sind Kostenzusagen für die Weiterqualifizierung von Rettungsassistenten, Praxisanleitern und Lehrpersonal. Nur auf dieser Grundlage können Kreise, kreisfreie Städte und Rettungsdienstanbieter wie das DRK rechtssicher planen", sagt Vorstand Torsten Geerdts. "Der hochqualifizierte Notfallsanitäter wird die Qualität des Rettungsdienstes heben", meint er. "Die Weichenstellung ist richtig. Die Träger der Ausbildung brauchen aber dringend Rechtssicherheit".