Kiel, 11.08.2009
Müde aber glücklich kamen 24 Jugendrotkreuzler aus Schleswig-Holstein am letzten Dienstag (11. August) gegen 22:00 Uhr wieder in Lübeck an. Von dort waren sie am ersten August zu einer elftägigen Estlandreise aufgebrochen, die sie in die estnische Hauptstadt Tallin und auch in die Städte Otepää, Pölva, Tartu und Narva geführt hatte.
Für alle, die zu Hause bleiben mussten, wurde eifrig fotografiert und Tagebuch geschrieben. Entstanden ist daraus ein reich bebildertes Reisetagebuch in elf Kapiteln, das auf der Homepage des DRK-Landesverbandes Schleswig-Holstein unter www.drk-sh.de nun vollständig vorliegt und von jedermann eingesehen werden kann.
„Dank Internet konnten wir zeitnah Kapitel für Kapitel einstellen“, sagt JRK-Referent Hermann Mühlen, der das Tagebuch in den letzten zwei Wochen redaktionell betreute.
„Die Reise war ein großer Erfolg und hat allen viel Spaß gemacht. Gleich zu Beginn nahmen die Jugendrotkreuzler vom 04. bis 05. August an einem Jungendcamp und einem großen Erste-Hilfe-Wettbewerb teil“, weiß Hermann Mühlen zu berichten. „Das war nur einer der Höhepunkte, die Reise war insgesamt ereignisreich und hat die bestehenden Kontakte zum estnischen Jugendrotkreuz gefestigt“. Henning Kramer, Präsident des DRK-Landesverbandes Schleswig-Holstein, war parallel auch nach Estland gereist. Er führte dort Gespräche mit zahlreichen Rotkreuzoffiziellen, darunter Riina Kabi, Generalsekretärin vom Estnischen Roten Kreuz, traf aber auch immer wieder mit der schleswig-holsteinischen JRK-Delegation zusammen, mit der er auch gemeinsam die Rückreise antrat.
Der DRK-Landesverband will seine Zusammenarbeit mit dem Estnischen Roten Kreuz, über die Jugendrotkreuzkontakte hinaus, in Zukunft noch intensivieren.