Zwölf Rettungshundeteams (Hund mit Hundeführerin oder Hundeführer) traten am 18. und 19. April in Kellinghusen zur Rotkreuz-Rettungshundeprüfung an. Vier Teams erreichten das Klassenziel, die anderen müssen noch nachtrainieren und können sich im Oktober dieses Jahres erneut der Prüfung stellen.
"Die Prüfungskriterien sind streng und das muss auch so sein", erläutert Fachberater Stephan Balk. Eine hohe Durchfallquote ist deshalb normal. "Im Ernstfall dürfen die Tiere keine Fehler machen".
Zwei Jahre dauert die Ausbildung zum DRK-Rettungshund. Nach bestandener Prüfung müssen die Tiere alle 18 Monate erneut vor einem Expertengremium zeigen, dass sie ihr Repertoire beherrschen.
"Neulinge", die die zweijährige Ausbildung zum Rettungshund beginnen wollen, müssen zunächst einen Eignungstest bestehen.
In Kellinghusen traten 13 Teams zu einem solchen Eignungstest an. Alle bestanden.