Kiel, 10. Oktober 2013
Die DRK-Altenpflegeschulen in Schleswig-Holstein verlangen von ihren Schülerinnen und Schülern kein Schulgeld. Darauf wies der Vorstand des DRK-Landesverbandes, Klaus Crijns, hin.
"Wir haben durch die zusätzliche Landesförderung mehr Schulplätze geschaffen", ergänzte er. Seit dem 1. April 2013 konnte die Zahl der landesgeförderten Plätze deshalb auf insgesamt 304 aufgestockt werden. Sie sind voll ausgelastet. Weitere 37 landesgeförderte Schulplätze werden ab 1. April 2014 hinzukommen.
"Wir unterstützen die Bemühungen des Landes, die Ausbildungszahlen zu steigern, der Bedarf ist da und es gibt nach wie vor junge Menschen, die in Pflegeberufe streben".
Crijns hob auch die Bedeutung der Argen und Jobcenter für die Behebung des Fachkräftemangels in der Pflege hervor. "Auch sie tragen mit ihren Fördermaßnahmen dazu bei, dass Alten- und Krankenpfleger ausgebildet werden können".
Der DRK-Landesverband betreibt in Kiel, Eutin und Heide Fachschulen für Altenpflege. Eine Tochtergesellschaft bietet darüber hinaus eine integrative Ausbildung für künftigen Alten- und Krankenpfleger in Ratzeburg an.