Günther-Geschäftsführer Bastian Reichartz und Kay Gehrmann übergaben die Einnahmen jetzt an DRK-Landesverbandsvorstand Ralph Schmieder.
Eine Kleinigkeit naschen, und dabei noch etwas Gutes tun - das war die Idee hinter dem blau-gelb gestreiften Berliner, der zwei Wochen lang in den Filialen der Bäckerei Günther erhältlich war. Die 2 Euro pro Gebäckstück gingen zu 100 Prozent an die Ukraine-Nothilfe des Deutschen Roten Kreuzes in Schleswig-Holstein. Insgesamt 16.774 Euro konnten die Günther-Geschäftsführer Bastian Reichartz und Kay Gehrmann jetzt an DRK-Landesverbandsvorstand Ralph Schmieder übergeben. "Wir haben überlegt", erklärt Kay Gehrmann, "wie wir unseren Teil zur aktuellen Situation in der Ukraine beitragen können". Die Idee des "Ukrainers" - eines Berliners in den Farben der ukrainischen Nationalflagge - war schnell geboren.
Lediglich die Umsetzung bedurfte einiger Tage, so Gehrmann: "Unser Berliner wird ausschließlich mit natürlichen Rohstoffen hergestellt, da sollten es natürlich auch bei der Farbe Naturprodukte sein. Aber da haben unsere Mitarbeiter eine klasse Arbeit gemacht." Die Resonanz auf den gelb-blauen Gebäck-Klassiker habe Gehrmann schließlich selbst überrascht: "Es war überwältigend. An einigen Standorten waren wir zwischenzeitlich ausverkauft, und ab und zu haben Kunden sogar noch 2 Euro draufgelegt."
Auch für Ralph Schmieder vom DRK-Landesverband ist das Ergebnis der Spendenaktion "einfach toll! Und zeigt einmal mehr, wie engagiert die Schleswig-Holsteiner sind". Die Spende fließt nun in die Soforthilfe des Deutschen Roten Kreuzes für aus der Ukraine Geflüchtete in Schleswig-Holstein.