· Pressemitteilung

Weltrotkreuztag am 08. Mai 2008: DRK stellt sein Kindertagesstättenprofil für Schleswig-Holstein vor

Kiel, 06.05.2008 Anlässlich des diesjährigen Weltrotkreuztages stellt die Vizepräsidentin des DRK-Landesverbandes, Frauke Tengler, in der DRK-Kindertagesstätte Wellsee  das neu erarbeitete Profil für die etwa 70 Rotkreuzkindertagesstätten in  Schleswig-Holstein vor. Alle Rotkreuzkindertagesstätten firmieren ab dem 08. Mai unter einem gemeinsamen, neu entwickelten Logo und zeigen dies sowohl auf ihren Eingangsschildern als auch auf ihrem Briefpapier. Die inhaltlichen Aspekte sehen vor, dass die Kinder ganz praktisch und für die Eltern nachvollziehbar an die humanitären Werte herangeführt werden, für die das Rote Kreuz steht. Altersgemäß lernen sie beispielsweise durch das Jugendrotkreuzprojekt „Teddy braucht Hilfe“, im Notfall kindgemäß  Erste-Hilfe zu leisten. Auch der Weltrotkreuztag wird jedes Jahr am 08. Mai mit den Kindern feierlich begangen.   „Wir haben die Gedanken unseres  verbandseigenen Qualitäts-rahmenhandbuches aufgegriffen und in einem Prozess der Profilbildung weiterentwickelt“, erläutert Frauke Tengler. „Wir sind damit der einzige DRK-Landesverband mit einem eigenen Kindertagesstättenprofil“. „Aus glücklichen Kindern werden glückliche Erwachsene“ ist der programmatische Titel einer aktuellen Broschüre des DRK-Landesverbandes, die Ziele und Inhalte des Kita-Profils transparent beschreibt. Sie ist in allen DRK-Kindertagesstätten und beim Landesverband zu erhalten. Eine Arbeitsgruppe aus Leiterinnen- und Leitern von DRK-Kindertagesstätten, Trägervertretern der DRK-Ortsvereine und - Kreisverbände sowie der Fachabteilung des Landesverbandes hatte im vergangenen Jahr unter Leitung der Vizepräsidentin die notwendigen Vorarbeiten geleistet.  „Unsere Kindertagesstätten verfolgen durchaus unterschiedliche pädagogische Ansätze. Es gibt aber auch weitgehende Gemeinsamkeiten und die beschreibt das neue Profil“. Auch für unsere Kitas gilt: Wo DRK draufsteht, ist auch DRK drin“. Konkret bedeutet das für die Arbeit in den DRK-Kitas, unabhängig von Weltanschauung, Herkunft oder Religion offen zu sein für alle Kinder, auch solche aus anderen Kulturen und Ländern. Einander zu helfen und auch auf die eigene Gesundheit zu achten, sollen schon die Kleinsten  in ihrer DRK-Kindertagesstätte lernen.
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