· Pressemitteilung

Jugendrotkreuzler aus dem DRK-Kreisverband Dithmarschen siegten beim Landeswettbewerb in Neumünster

Kiel, 08.06.2009 Mit der Startnummer 10 gingen sie am letzten Samstag (06.Juni) in Neumünster auf den Wettbewerbsparcours. Als Nr. 1 von 11 teilnehmenden Mannschaften schlossen sie den Landeswettbewerb Stufe I des Jugendrotkreuzes als Sieger ab. Am Sonntag um 10:00 Uhr verkündete die Wettbewerbsleitung das Ergebnis: Mit 405,7 von 511 erreichbaren Punkten gewann die JRK-Teilnehmergruppe aus Dellstedt, Kreis Dithmarschen,  vor den Mannschaften aus Itzehoe (391,1 Punkte) und Großhansdorf (368,9 Punkte) deutlich und darf nun den Wanderpokal für ein Jahr mit nach Hause nehmen. Der Landeswettbewerb Stufe I hatte am Samstag um 11.00 Uhr mit einer spektakulären Wettbewerbsaufgabe auf dem Neumünsteraner Großflecken begonnen. Hier galt es, Verletztendarsteller zu versorgen, denen Brandverletzungen geschminkt worden waren. Es folgten zehn weitere Stationen, an denen Aufgaben zu den Themen Gesundheit, Politik, Verkehr, Rotkreuzwissen und Sport-Erholung-Freizeit zu bearbeiten waren. Das alles unter den Augen von insgesamt 30 Schiedsrichtern und zahlreicher interessierter Passanten. DRK-Landesverbandpräsident Henning Kramer reiste abends zum musischen Teil des Wettbewerbs an und verbrachte mit den jungen Teilnehmerinnen und Teilnehmern drei ausgelassene Stunden. Es wurden Lieder gesungen und vorbereitete Sketche zum Thema „Ich auch!“ aufgeführt. Dabei ging es um die Integration von Jugendlichen und Kindern mit Behinderungen. Auch hier gab es Noten. „Brennende soziale Themen in künstlerischer Form zu bearbeiten ist typisch für das Jugendrotkreuz. So gehen die Themen unter die Haut.“, erläuterte Jugendrotkreuzlandesleiter Markus Bethien. Hervorragend klappte das Drumherum. Die Stadt Neumünster hatte die Matthias-Claudius-Schule als Unterkunft zur Verfügung gestellt. Die Betreuungsgruppe des DRK-Kreisverbandes Neumünster sorgte unter Oliver Hushahn für die Verpflegung und Mirco Grabandt, JRK-Leiter in Neumünster, hatte die Organisation vor Ort fest im Griff, so dass alles reibungslos ablief.
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