· Pressemitteilung

DRK-Landesverband zieht Konsequenz aus "Autoaffäre"

DRK-Kreisvorstand Neumünster ist beurlaubt worden

Kiel, 19. Februar 2007

4/2007

Das Präsidium des DRK-Landesverbandes Schleswig-Holstein e. V. hat heute Abend den geschäftsführenden Vorstand des DRK-Kreisverbandes Neumünster bis auf weiteres beurlaubt. Zur Wahrnehmung der Vorstandsaufgaben hat das Präsidium ein aus fünf Angehörigen des Kreisverbandes bestehendes Beauftragtengremium eingesetzt. Außerdem ist in Abstimmung mit dem Kreisverband ein kommissarischer Geschäftsführer eingesetzt worden. Damit zog der DRK-Landesverband Konsequenzen aus der so genannten "Autoaffäre", die sich in der Berichterstattung der vergangenen Tage widergespiegelt hat. Das Präsidium des DRK-Landesverbandes begrüßt ausdrücklich die rückhaltlose Aufklärung, u. a. durch die Staatsanwaltschaft Kiel. Die getroffenen Maßnahmen sind erforderlich, um weiteren Schaden vom DRK abzuwenden. Diese Ereignisse in Neumünster seien eine Beschädigung für das Deutsche Rote Kreuz, insbesondere für das Ansehen des Ehrenamtes, so die einvernehmliche Meinung des Präsidiums auf der heutigen Sitzung. Über die Hintergründe und die Zukunft der Rotkreuzarbeit in Neumünster möchten Sie der Präsident des Landesverbandes, Helmut Lechlein, Vizepräsident Henning Kramer und Vorstand Klaus Crijns informieren. Wir laden Sie deshalb am Dienstag, 20. Februar, um 14:00 Uhr
im DRK-Landesverband Schleswig-Holstein e. V.,
Klaus-Groth-Platz 1, 24105 Kiel, zu einem Pressegespräch ein.
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