· Pressemitteilung

DRK-Landesverband ehrte am 14.06.2008 (Weltblutspendertag) langjährige Blutspender

Den diesjährigen Weltblutspendertag am 14. Juni 2008 nahm der DRK-Landesverband Schleswig-Holstein zum Anlass, sich bei seinen langjährigen Blutspenderinnen und Blutspender zu bedanken. Unter den Geehrten waren 18 Frauen, die in diesem Jahr ihre 75. Blutspende absolviert haben und 37 einhundertmalige Blutspender. Der Landesverband hatte die Vielfachspender und ihre Angehörigen in  den Veranstaltungssaal des Zentrums für Energie und Technik in Rendsburg eingeladen. Dort wurden sie von Vizepräsident Georg Gorrissen begrüßt. In seiner Ansprache bedankte er sich für die Treue der Dauerblutspender und wies auf den steigenden Bedarf an Spenderblut und die sinkenden Spenderzahlen hin.  „Vor allem die langjährigen und regelmäßigen Spender sind es, die die Versorgung der Bevölkerung mit Blut sicherstellen, ihnen danke ich nicht nur im Namen des Präsidiums des DRK-Landesverbandes Schleswig-Holstein, sondern vor allem auch im Namen der Patientinnen und Patienten, die Spenderblut erhalten haben“, sagte Gorrissen vor etwa 120 Zuhörern. Auch Schleswig-Holsteins Gesundheitsministerin Dr. Gitta Trauernicht dankte in einem Grußwort den Blutspenderinnen und Blutspendern für ihren Einsatz: "Sich zum Wohl der Allgemeinheit zu engagieren, ist für viele Menschen nicht selbstverständlich. Sie, die sie heute hier geehrt werden, tun das über Jahre immer wieder und haben sich damit auf besondere Weise verdient gemacht hat. Ihr langjähriger Einsatz bei der Blut- und Plasmaspende ist eine wirklich beachtliche und beachtenswerte Leistung. Dafür spreche ich Ihnen persönlich meinen ganz herzlichen Dank aus. Unsere gemeinsame Aufgabe ist es, noch mehr Menschen zu motivieren, ihr Blut für andere zu spenden." Rund 80 000 Blutspenderinnen und -Spender gehören zum Blutspenderstamm des DRK-Blutspendedienstes Nord.  Viele von ihnen spenden zweimal oder noch häufiger im Jahr. Dass diese „Blutspenderfamilie“ immer kleiner wird, zeigt die Tendenz der letzten Jahre. Allein von 2006 auf 2007 gingen die Spenderzahlen um rund 2,4 Prozent zurück. Dagegen steigt, auch wegen des demographischen Wandels, der Bedarf an Spenderblut.
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