· Pressemitteilung

DRK-Krankenhaus Mölln-Ratzeburg ab sofort Akademisches Lehrkrankenhaus

DRK-Krankenhaus Mölln-Ratzeburg schließt Vertrag mit Uniklinik Lübeck

Kiel, 31. August 2007

26/2007

Die jahrelangen Bemühungen sind jetzt belohnt worden: Ab sofort darf sich das DRK-Krankenhaus Mölln-Ratzeburg „Akademisches Lehrkrankenhaus für die Medizinische Fakultät der Universität zu Lübeck“ nennen. Hans-Martin Kuhlmann, Geschäftsführer des DRK-Krankenhauses, unterschrieb den Vertrag mit Prof. Dr. Peter Dominiak, Rektor am Universitätsklinikum. Die Vereinbarungen für die wissenschaftliche und fachliche Zusammenarbeit gelten für eine Laufzeit von fünf Jahren. „Damit ist unser Haus deutlich aufgewertet worden“, freute sich Kuhlmann. „Wir kooperieren in einigen Bereichen ja schon äußerst eng miteinander“, fügt Dr. Andreas Schmid, ärztlicher Direktor und Chefarzt der Chirurgie, hinzu. Vor allem mit der Chirurgischen Universitätsklinik, der Universitäts-Frauenklinik, den Kliniken für Kardiologie und der Strahlenklinik. Mit der Sektion plastische Chirurgie am UK-SH in Lübeck gibt es ebenfalls eine jahrelange stationäre und ambulante Partnerschaft am Standort Ratzeburg. Als Akademisches Lehrkrankenhaus bieten die Chirurgie und die Innere Abteilung am DRK-Krankenhaus Mölln-Ratzeburg jedes Jahr zwölf Medizin-Studenten die Möglichkeit, ihr Praktisches Jahr (PJ) am Standort Ratzeburg zu absolvieren. Das PJ bildet den dritten klinischen Studienabschnitt des Medizinstudiums. Dabei erhalten die Studierenden, die ihren Standort frei auswählen dürfen, Vertiefungen und Erweiterungen der im Studium erworbenen ärztlichen Kenntnisse und Fähigkeiten in ganz speziellen Krankheitsfällen. „Auch für uns hat unser neuer Status enorme Vorteile“, so Dr. Roland Preuss, Chefarzt der Inneren Medizin. „Wir haben jetzt die Möglichkeit, unseren eigenen Nachwuchs auszubilden. Wir wissen künftig ganz genau, wer zu uns passen könnte.“ Hans-Martin Kuhlmann, Geschäftsführer am DRK-Krankenhaus Mölln-Ratzeburg, träumt sogar schon von einem weiteren Meilenstein: „In absehbarer Zeit möchten wir auch Lehrkrankenhaus für die Bereiche Anästhesie und Schmerztherapie werden.“ Die erste Hürde auf diesem Weg ist genommen. Denn zur intensiven Zusammenarbeit gehören schon jetzt neben vielfältigen interdisziplinären Veranstaltungen und abgestimmten Patientenversorgungen in Zukunft auch Rotationen in der Facharztausbildung.
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